Cala Domingos Petits, unser „Hausstrand“ zwischen Calas de Mallorca und Cala Murada. Es ist der nächstgelegene Strand und meist findet man auf dem langgestreckten Hotelgelände noch einen Parkplatz. Ein kurzer Fußweg führt dann um den Hoteleingang herum zum Strand. Eine Empfehlung für Sonntage, wenn die anderen Strände überfüllt sind. Keine Bars, aber man kann links über die Felsen zum Schwesterstrand Cala Domingos Grans mit Restaurants wandern.
Nördlich der Fincas gelegene Strände
Cala Antena, einer der nächstgelegenen Strände und gut mit Auto zu erreichen. Man kann oberhalb der Klippen parken. In der Nebensaison kann man auch sein Glück versuchen und die Serpentinen-Straße ganz hinunter zum Strand fahren. Dort gibt es aber nur 10 Parkplätze. Es ist der kleinste der drei Calas de Mallorca Strände und schließt den Ort im Norden ab. Ab hier beginnt das Naturschutzgebiet, das bis zur Cala Mendia reicht, wie man unten auf der Übersichtskarte gut sehen kann.
Wenn in der Hochsaison die Hotelstrände voll sind, kann man sein Glück in der nördlichsten der drei Cala Mendia Strände versuchen, ausgeschildert als Cala Anquila. Ähnlich wie die Cala Marçal in Portocolom ist der Strand sehr kinderfreundlich, weil es flach ins Wasser geht und der Strand als Nichtraucherstrand ausgewiesen ist. Eine kleine Straße führt direkt hinunter zum Strand mit ca. 30 Parkplätzen.
Wer in der Nebensaison den Strandbesuch mit einer Küstenwanderung verbinden will, kann oberhalb der Cala Antena parken und den Weg bis zur Cala Bota wandern. Am Ende muss man dann aber den Wanderweg verlassen und quer zur Cala Bota gehen. Man braucht gutes Schuhwerk, weil das Terrain steil zum Strand abfällt und nicht mit Wegen erschlossen ist. Der Ausblick hoch oben von den Klippen lohnt aber die Mühe. Die Cala Bota selbst ist ein Kieselsteinstrand, also im Gegensatz zu den anderen Stränden kein Sandstrand.
Die drei Buchten Cala Magraner, Cala Pilota und Cala Virgili erreicht man entweder über die Wanderwege im Naturschutzgebiet oder man parkt an der Hauptstraße am Beginn des trocken gefallenen Flussbetts Reguero de Cala Magraner und wandert von dort zum Strand, ca. 30 Minuten. Die Cala Magraner ist beliebt bei Steilwandkletterern, nur macht es die Polizei inzwischen schwierig, indem sie an der Hauptstraße und den Nebenstraßen Falschparker-Tickets verteilt.
Die Cala Varques wurde lange Zeit als der schönste Strand Mallorcas bezeichnet, ist allerdings inzwischen für Besucher, die von der Landseite kommen, schwer zugänglich und nicht uneingeschränkt zu empfehlen. Die direkte Zufahrtstraße wurde für den Verkehr gesperrt und das Eisentor verschlossen. Trotzdem parken an der Hauptstraße immer noch Autos mit Strandbesuchern, die den langen Fußmarsch nicht scheuen. Dort sollte man auf keinen Fall an einer gelben Linie parken, weil die Polizei mehrmals am Tag teure Falschparker-Tickets verteilt. Selbst vom Meer her ist die Cala Varques in der Hochsaison mit Yachten und Motorbooten überfüllt.